Bewerbungstraining der AOK

Die Schüler des neunten Jahrgangs erhalten von der AOK ein professionelles Bewerbungstraining. Dieses ist als Unterstützung und Wiederholung zu den Fächern Deutsch und Wirtschaft gedacht (s. Verknüpfung der Fächer).

Bei dem Training geht es darum, was man bei einer schriftlichen Bewerbung beachten muss. Zudem werden Vorstellungsgespräche geübt. Dies bekommt einen realistischeren Charakter durch die externe Durchführung.

Ausbildungsbörse "Chance Azubi"

Die Ausbildungsmesse wird von der Organisation „Chance Azubi“ geplant und durchgeführt. Zahlreiche Unternehmen aus der Region stellen sich und ihre Ausbildungsberufe, hierbei den Schülern vor. In persönlichen Gesprächen mit Ausbildern und Auszubildenden erfahren die Schüler, worauf es in den Berufen ankommt, was von ihnen erwartet wird und was sie von den Ausbildungsbetrieben erwarten können.

Berufsorientierungsbörse Papenburg

Die Schüler des 9. und 10. Jahrgangs besuchen im Herbst jährlich die Berufsinformationsbörse in der Berufsschule Papenburg. Dort stellen sich eine Vielzahl regionaler und überregionaler Unternehmen vor. Die Schüler haben die Möglichkeit sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren, um sie mit ihren Vorstellungen und Fähigkeiten abzugleichen. Zudem können sie die Börse dazu nutzen, um erste Kontakte zu Unternehmen herzustellen.

Praxistage

Der Praxistag ist ein Langzeitpraktikum, das für die Schüler der Klassenstufe 8 angeboten wird. Die Jugendlichen absolvieren einmal pro Woche für maximal ein Schuljahr einen Praxistag in einem betrieblichen oder verwaltungstechnischen Umfeld.
Durch die Teilnahme am Praxistag haben die Schüler die Möglichkeit umfassende Erfahrungen im Berufsleben und in der Arbeitswelt zu sammeln. Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Sorgfalt, Genauigkeit und Zuverlässigkeit erhalten hier eine höhere Bedeutung.
Durch die Teilnahme am Praxistag entwickeln die Schüler sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen. Sie lernen ihre persönlichen Stärken und Vorlieben kennen und entfalten ihr individuelles Potenzial. In den betrieblichen und verwaltungstechnischen Umgebungen arbeiten sie eigenständig und übernehmen Verantwortung unter Anleitung. Dadurch verbessern sie ihre Ausbildungsreife und erhalten Unterstützung reibungslosen Übergang in die Berufswelt.

Schülerbetriebspraktikum

Die Schüler sollen durch das Schülerbetriebspraktikum berufsbezogene Erfahrungen sammeln und somit die Vor- und Nachteile eines Berufes kennenlernen. Sie haben die Möglichkeit ihre Berufsentscheidung zu überprüfen.

Bei der Wahl der Praktikumsstelle hilft ihnen der Berufswahlpass (s. Baustein Berufswahlpass), sowie die bereits durchgeführte Kompetenzfeststellung (s. Baustein Profil AC). Hierbei brauchen inklusive Schüler und Schüler mit Migrationshintergrund einen besonderen Unterstützungsbedarf.

Bei der Wahl eines Unternehmens kann die Schule den Schülern helfen. Dies ist besonders wichtig für Schüler mit Migrationshintergrund, da ihnen häufig die regionalen Unternehmen nicht bekannt sind.

Zum Zeitpunkt der jeweiligen Praktika haben die Schüler bereits Kenntnisse bezüglich des Bewerbungsschreibens, so dass ihnen das möglich ist (s. schuleigener Arbeitsplan im
Fach Deutsch).

Das Schülerbetriebspraktikum wird durch einen Bericht begleitet. Die Anforderungen sind den Schulzweigen entsprechend angepasst. Ebenfalls ergeben sich hierdurch Differenzierungsmöglichkeiten im Hinblick auf inklusive Schüler und Schüler mit Migrationshintergrund.
Zudem erhalten die Schüler einen Bewertungsbogen von den Unternehmen, um ein Feedback zu erhalten. Dieser wird eingescannt und dem Berufswahlordner als digitales Dokument hinzugefügt und kann somit für künftige Bewerbungen und Beratungsgespräche wieder genutzt (und ggf. ausgedruckt) werden (Nachhaltigkeit, Umwelt).

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