Präventionsangebot zu den Gefahren von Cannabis

Über die Gefahren im Umgang mit Cannabis informierten in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien einige außerschulische Experten.

Gerade Cannabisverstöße bei Minderjährigen sind seit 2012 erheblich angestiegen. Um die Drogensucht und die damit verbundene Drogenkriminalität zu minimieren, muss der Prävention von Sucht ein noch höherer Stellenwert eingeräumt werden.

Nina Vinke und Gerhard Müßing von der Polizei Papenburg klärten im Rahmen des Projekts „Die Rauchmelder“ die Klassen H8 und R8 der Oberschule Esterwegen über die Droge Cannabis auf. Themen wie Abhängigkeit, Gründe für den Konsum und strafrechtliche Konsequenzen wurden dabei detailliert erklärt.

Mit eindringlichen Beispielen aus ihrer eigenen beruflichen Praxis warnte das Präventionsteam die Jugendlichen, Cannabis als eine harmlose Droge anzusehen. Das sei auch schon in der Tatsache begründet, dass die Wirkstoffkonzentration von Cannabis-Pflanzen in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. So zeigen aktuelle Studien, dass Cannabiskonsum insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schwerwiegende körperliche und seelische Erkrankungen, altersgebundene Entwicklungs- und Wachstumsstörungen sowie familiäre, soziale und schulische Probleme zur Folge haben kann.

Im Anschluss daran hoben beide besonders hervor, dass Drogen jeglicher Art immer gesundheitsschädlich sind, und gaben konkrete Tipps, wo und wie man Hilfe erhält.

Drogen gab es immer und wird es immer geben. Deswegen ist es besonders wichtig, jungen Menschen etwas mitzugeben, was ihnen hilft, möglichst kritisch und selbstverantwortlich mit diesem Thema umzugehen.

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